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Kabarett

Kabarett

Der Teufel,
das Mädchen,
der Blues & Ich

Stephan Zinner hat den Blues. Was nicht bedeutet, dass er niedergeschlagen ist, nein, ganz im Gegenteil. Mit der, dem Blues eigenen Energie geht er auf eine Reise zu den Wurzeln des Blues. Und diese Wurzeln liegen nicht wie viele Denken, ausschließlich im Mississippi-Delta im Süden der USA, nein, sie liegen auch in Trostberg in Oberbayern. Natürlich gibt es dort keine Baumwollfelder, sondern Maisfelder, und den Teufel trifft man dort nicht an der Kreuzung, sondern in der Sparkasse am Eck, getrunken wird kein Bourbon, sondern Rüscherl, aber das Weibsvolk bringt einen auch dort zur Verzweiflung, die Arbeit ist hart, die Reichen sind reich, die Armen sind arm und nur die Musik kann einen retten. Also, nimmt Zinner die Gitarre in die Hand und wird mit der Unterstützung eines wahren Teufelskerls, namens Peter Pichler, den Blues jaulen, den Gospel predigen und tanzen, dass es dem Satan ganz schwindlig werden wird. Praise the Lord und rock on! 

"Dass es kein gewöhnlicher Kabarettabend werden würde, deutete schon das Bühnen-Setting im Lustspielhaus an...

Vor allem Zinners Stimmgewalt kannte man so noch gar nicht....Sehr empfehlenswert (...) wie lustig und damit befreiend der Blues sein kann (SZ; 22.9.22; Oliver Hochkippen)

Kreisler
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Lesung

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Pongratz & Zinner
mit Georg Kreisler im Gepäck

Die zwei Oberbayern, Pongratz aus Oberammergau und Zinner aus Trostberg, spielen Lieder und sprechen Texte von einem Wiener und ergänzen den Abend mit eigenen Kompositionen.

Georg Kreisler wäre 2022 hundert Jahre alt geworden und er wird bestimmt kritisch von oben, wenn er es, gegen seine Erwartungen, doch in den Himmel geschafft hat, auf die beiden herunterblicken, und schauen wie sie seine bissigen, traurigen, hintergründigen und schwarzhumorigen Texte auf die Bühne bringen. 

Der eine spielt Akkordeon wie er es schon bei „Koflgschroa“ gemacht hat und der andere hat die Gitarre im Anschlag. Zusammen haben sie sich ihre Lieblingslieder von Kreisler ausgewählt und interpretieren sie auf ihre ganz eigene Weise. Die Themen sind aktuell: 

Es geht um die Freiheit, die Liebe, die Angst, das Geld....das Leben halt.

Nebenbei erfährt der Zuschauer bzw. der Zuhörer auch etwas vom Leben Georg Kreislers, der in die Welt hinauszog, weil er es zu Hause nicht so recht ausgehalten hat, dann aber doch wieder zurück kam, um sich mit seiner Heimat in seinen Texten und Liedern auseinander zu setzen. 

Ein Vorgang der Maxi Pongratz und Stephan Zinner nicht ganz fremd ist...

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Lesung

Leohardsberger
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Leonhardsberger & Zinner
Kaffee & Bier

Wie 95% der Österreicher schätzt Stefan Leonhardsberger, geboren in Freistadt im Unteren Mühlviertel, das Kaffeehaus, insbesondere das Wienerische, als Institution besonderer Art, die mit keiner in der Welt zu vergleichen ist. 

Und wie 95% der Bayern schätzt Stephan Zinner, geboren in Trostberg im Hinteren Chiemgau, das Wirtshaus, insbesondere das Münchnerische, ebenfalls als einen ganz besonderen Ort.

Beide Orte haben Literaten, Komponisten, Freidenker und Philosophen inspiriert, geprägt und verändert.

In „Kaffee und Bier“ lesen die beiden Schauspieler und Kabarettisten Texte von eben diesen Damen und Herren – auf der österreichischen Seite u.a. Karl Kraus, Arthur Schnitzler, Joseph Roth, Egon Fridell und Anton Kuh.

Auf der bayerischen Seite sind u.a. Oskar Maria Graf, Joachim Ringlnatz, Gerhard Polt, Frank Wedekind und Karl Valentin vertreten.

Wie es die Auswahl zeigt, kann es heiter, wolkig, laut und leise werden – alles in allem eine österreichisch, bayerische Melange, mit der ein Versuch unternommen wird, die Eigenheiten, oder vielleicht sogar die Gemeinsamkeiten, dieser beiden Volksstämme zu beleuchten.

Stefan Leonhardsberger und Stephan Zinner werden musikalisch auf älteres Liedgut zurückgreifen, aber auch extra für den Abend komponierte Lieder zum Besten geben.

Ringlstetter
Stephan Zinner und Hannes Ringlstetter aus SZ 27.04.18 Foto Peter Hinz-Rosin.jpeg

Lesung

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Ringlstetter & Zinner
2 Typen - 2 Gitarren - 2 Bücher

Die beiden sind Freunde, Kumpels, Kollegen, aus ähnlichem Holz geschnitzt und dennoch unterscheiden sie sich künstlerisch so, dass sie sowohl miteinander musizieren und blödeln können als auch dem anderen seinen Platz lassen für seine Art.
Ein normaler Kabarettabend ist das nicht, eher ein Abend, wo man das Gefühl nicht los wird, bei zwei coolen Typen am Küchentisch gelandet zu sein. Und da gehts gemütlich, lustig und manchmal sogar gescheit zu.
Für ihre Auftritte und die lockere Art werden Hannes und Stephan 2019 mit dem Bayerischen Kabarettpreis in der Kategorie Musik ausgezeichnet. Ein Projekt mit Zukunft und genau so wirds auch weitergehen.

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